Heiko Oßner, renommierter Torwarttrainer, setzt erfolgreiche Arbeit beim VfB fort

Heiko Oßner in seiner Arbeitskleidung beim VfBHeiko Oßner, in der Torhüterszene längst auch über die Grenzen seiner Heimat im Kreis Göppingen bekannt, setzt seine Expertise beim VfB Stuttgart fort. Als Gründer von Heiko’s Torwartschule und mit einer beeindruckenden Erfahrung als Torwarttrainer bei verschiedenen angesehenen Vereinen bis hin zur Regionalliga, bringt er eine Fülle von Fachwissen mit.

Der 43-jährige Torwarttrainer freut sich nun über seine neue Rolle beim VfB Stuttgart. Er ist seit Sommer für die Ausbildung der Torhütertalente im Bereich der U10 bis zur U13 verantwortlich.

„Es ist mir eine Ehre, meine Arbeit beim VfB Stuttgart fortzusetzen und die Torhüter der Zukunft zu formen. Ich bin begeistert, Teil dieses großartigen Vereins zu sein und werde mein Bestes geben, um die Talente zu entwickeln“, sagte Oßner, als er sein Engagement beim Bundesligisten bekannt gab und ergänzt: „Ich habe als Jugendlicher selbst beim VfB gespielt und eine hervorragende Ausbildung genossen. Daher bin ich natürlich eng mit dem Verein verbunden und möchte nun etwas zurückgeben.“

Mit seiner Erfahrung, gepaart mit seiner Leidenschaft für die Entwicklung junger Talente, passt er hervorragend in das gut aufgestellte Trainerteam der Stuttgarter Nachwuchskicker und freut sich riesig darüber ein Teil davon zu sein. Oßner ist entschlossen, die Torhüterausbildung auf höchstem Niveau fortzuführen und gemeinsam mit seinen Trainerkollegen die nächste Generation von herausragenden Torhütern für den Verein zu formen.

VIELEN DANK AN UNSERE SPONSOREN

Es ist wieder einmal an der Zeit DANKE zu sagen.

Trotz der aktuellen Pandemie, haben wir in persönlichen Gesprächen von all unseren Sponsoren die Zusage zur weiteren Zusammenarbeit erhalten.
Diese Treue ist für uns alles andere als selbstverständlich und etwas ganz Besonderes.

Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei all unseren Sponsoren, Partnern und Gönnern bedanken.

Der Dank gilt selbstverständlich auch all unseren Sportlerinnen und Sportlern und deren Eltern.
Auch Eure Treue zu Corona-Zeiten ist alles andere als selbstverständlich.

Bitte unterstützt unsere Partner und erwähnt uns gerne bei Euren Einkäufen und entgegengenommenen Dienstleistungen.

Wir hoffen Euch bald wieder alle gemeinsam bei unseren Events begrüßen zu dürfen.

Bis dahin: Bleibt gesund!

Grüße vom Team „Heiko’s Torwartschule“

Mit der 18 derzeit die klare Nummer eins

Die Zahl auf dem Trikot zeigt, dass David Nreca-Bisinger beim Fußball-Regionalligisten Großaspach vor der Runde noch nicht als Stammtorwart eingeplant war. Sein Glück war das Pech eines Kollegen, seitdem zeigt das Talent überwiegend gute Leistungen.

Foto: A. Becher | BKZ

Morgen (14 Uhr) muss David Nreca-Bisinger mit der SG Sonnenhof in Bahlingen antreten, sein Pflichtspieldebüt in der ersten Mannschaft gab er jedoch noch in der vergangenen Runde. Am letzten Spieltag, als der Abstieg aus der Dritten Liga längst besiegelt und der Kader aufgrund von schweren Verletzungen, leichten Blessuren und bereits ausgelaufenen Verträgen stark dezimiert war, stand er in Jena zwischen den Pfosten. Der damals 18-Jährige, der vorher nur die Nummer drei war, konnte die 0:1-Niederlage nicht verhindern, deutete sein Talent aber durchaus an. Von einem klaren Plan, ihn nach den Abgängen von Maximilian Reule und Constantin Frommann zum neuen Stammkeeper zu küren, kann trotzdem nicht die Rede sein.

Nach dem knappen 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart II im WFV-Pokalviertelfinale der alten Saison, das wegen der Coronakrise erst Anfang August stattfand, musste David Nreca-Bisinger seinen Platz im Kasten zunächst räumen. Der Anlass war die Verpflichtung von Oliver Schnitzler, den einige Aspekte zum Favoriten auf die Rolle als Nummer eins machten. Zum einen seine Erfolge: Der 25-Jährige holte 2014 mit der deutschen U 19 den EM-Titel und wurde beim vorherigen U-17-Turnier zum besten Torwart gewählt. Zum anderen seine Erfahrung im Aktivenbereich: Der gebürtige Gummersbacher, der in der Leverkusener Jugend ausgebildet wurde, brachte es immerhin auf 2 Zweit- und 37 Drittliga-Spiele für Aalen, Heidenheim, Halle und Münster. Nicht allzu viel, aber doch deutlich mehr als der Jungspund aus dem eigenen Stall, der sogar noch für den Rest dieser Saison in der U 19 mitmischen dürfte.

Seit der 0:1-Pleite in Alzenau steht Nreca-Bisinger im Aspacher Tor.

Mit dem 0:6-Debakel im Pokalhalbfinale in Ulm verlief Schnitzlers Premiere sehr unglücklich, auch der neue Keeper langte mal daneben. Er genoss in den drei Runden des neuen Pokalwettbewerbs bis zum Aus in Freiberg sowie in den ersten sechs Regionalliga-Duellen trotzdem das Vertrauen des Trainers, doch es lief beim Drittliga-Absteiger aus Aspach insgesamt nicht rund. Nur vier Punkte und 15 Gegentreffer sagen alles, fünf Tore kassierte allerdings bereits der erst kurz vor dem Saisonstart noch aus Karlsruhe in den Fautenhau gewechselte Mario Schragl: Der 21-Jährige kam beim 0:5 gegen Freiburg II nach 14 Minuten beim Stand von 0:0 auf das Feld, weil Oliver Schnitzler für eine Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. Obwohl der Österreicher sogar noch zu den Besseren zählte, schlug bei der folgenden Partie in Alzenau die Stunde von David Nreca-Bisinger. „Schwierig“ sei diese Entscheidung gewesen, sagte SG-Trainer Hans-Jürgen Boysen damals und begründete sie vor allem mit der längeren Vereinszugehörigkeit des Eigengewächses, das daher das Team und die Spielphilosophie besser kenne als der interne Rivale. Trotz der 0:1-Niederlage und dann vor allem beim 3:1-Heimsieg gegen Ulm betrieb der gebürtige Esslinger so viel Eigenwerbung, dass er auch im Tor blieb, als Schnitzler seine Rotsperre nach zwei Spielen verbüßt hatte. Im Dezember zog sich der anfängliche Platzhirsch einen Achillessehnenriss zu, seitdem ist der Status von Nreca-Bisinger als Nummer eins zementiert. Seine bisherige Bilanz: zwölf Regionalliga-Partien über die vollen 90 Minuten mit 14 Gegentoren, aber auch vier Zu-Null-Spielen. Für das Team gab es vier Siege, vier Remis und vier Niederlagen – zu wenig, um sich ins Mittelfeld zu verabschieden, auf dem 17. Platz schwebt Großaspach weiterhin in akuter Abstiegsgefahr. Ein Gewinner ist aber der junge Keeper.

Das sagt der Spieler selbst: „Ich bin froh, dass ich im Tor stehen darf und das Vertrauen von Trainer und Team genieße“, freut sich David Nreca-Bisinger. Am Anfang sei er arg nervös gewesen, „aber die Mannschaft hat mir sehr geholfen“. Mit dem 3:1 gegen Ulm wuchs das Selbstvertrauen bei vielen Akteuren, aber bei ihm im Speziellen. „Ich denke, ich strahle für mein Alter eine gute Präsenz aus“, betont der Schlussmann, der am 18. Januar den 19. Geburtstag feierte. Als Schwäche betrachtet das vor zweieinhalb Jahren vom VfB Stuttgart in den Fautenhau gewechselte Talent den rechten Fuß, dazu gelte grundsätzlich: „Ich habe noch viel zu lernen, weil ich noch jung bin.“ Selbstkritik übt Nreca-Bisinger auch mit Blick aufs 0:1 beim 0:4 in Elversberg, das vor allem Kai Gehring angelastet wurde. Klar, der missratene Rückpass des von zwei Spielern der Hausherren unter Druck gesetzten Innenverteidigers war der letzte Auslöser für das unnötige Gegentor, „aber ich habe ihm den Stress mit meinem Zuspiel eingebrockt. Den Ball muss ich wegschlagen.“ Nächstes Mal wird es der Deutsch-Kosovare, der für das Heimatland seiner Mutter bereits drei U-21-Länderspiele bestritten hat, wohl tun – vielleicht ja schon morgen in Bahlingen, wo die SG nach zuletzt wieder zwei Niederlagen (zum 0:4 in Elversberg kam das 0:1 in Frankfurt) unbedingt zurück in die Erfolgsspur will. „Wir haben die nötige Qualität, eine Serie zu starten“, glaubt Nreca-Bisinger.

So sieht es der Coach: Hans-Jürgen Boysen ist hörbar bemüht, seinen jungen Keeper nicht in den Himmel zu loben. „Er ist ein talentierter Spieler, der seine Sache für einen Noch-U-19-Torwart sehr ordentlich macht“, betont der 63-Jährige. Nicht weniger, aber eben auch noch nicht mehr: „Er kann und muss noch viel dazulernen. Das ist in seinem Alter völlig normal, und er kriegt von uns die Hilfe, die er braucht.“

Das Urteil des Torwarttrainers: Als Stärken seines 1,87 Meter großen Schützlings sieht Heiko Oßner vor allem „das Spiel auf der Linie sowie die Strafraumbeherrschung“, hinzu kämen die Eins-gegen-Eins-Duelle und die mentalen Qualitäten. Umgekehrt „muss seine Beidfüßigkeit bei Rückpässen noch besser werden, in seinen rechten Fuß muss noch mehr Gefühl“, verrät der Inhaber einer Torwartschule im Kreis Göppingen, was auf seiner To-do-Liste ganz oben steht. Insgesamt, so betont der 40-Jährige, habe David Nreca-Bisinger „viel Potenzial und er wird seinen Weg machen, wenn er an seinen Stärken und Schwächen genau so weiterarbeitet wie im Moment“.

Das denkt der Ex-Kollege: Nach Maximilian Reules Einschätzung ist David Nreca-Bisinger „ein ehrgeiziger, junger und positiv-verrückter Torhüter“, der in den vielen gemeinsamen Trainingseinheiten bis zum vergangenen Sommer immer 100 Prozent gegeben und seine Ziele klar im Blick habe. Der 26-Jährige, der mittlerweile den Kasten des Ligarivalen SSV Ulm 1846 hütet, spart also nicht mit Lob für das Talent, hält aber auch ein paar mahnende Worte bereit: „Manchmal hat er für sein junges Alter etwas zu viel Selbstvertrauen und im positiven Sinne eine freche Schnauze. Er muss Tipps des Trainerstabs sowie seiner Berater annehmen.“ Tue er das, „traue ich ihm die Dritte Liga zu, aber er muss sich erst einmal in der Regionalliga etablieren“.

Wie geht es weiter? In den nächsten acht Wochen dürfte David Nreca-Bisinger weiter gesetzt bleiben, wenn er sich nicht allzu viele grobe Patzer erlaubt. Spannender wird es wohl wieder, wenn Oliver Schnitzler den Achillessehnenriss auskuriert und den Trainingsrückstand aufgeholt hat. Das dürfte frühestens im April der Fall sein, laut Hans-Jürgen Boysen wird der Routinier „sehr, sehr behutsam“ wieder herangeführt. Wenn es so weit ist, „dann liegt es an mir“, glaubt Nreca-Bisinger. Dass er es sich zutraut, auch dann die Nummer eins zu bleiben, ist absolut keine Frage.

Quelle: Steffen Grün | Backnanger Kreiszeitung


Der originale Artikel aus der Backnanger Kreiszeitung:

Der originale Artikel aus der BKZ

Neue Herausforderung…

Heiko Oßner wird Torwarttrainer bei der SG Sonnenhof Großaspach

Der „Dorfclub“, wie sich die SG aus dem beschaulichen Örtchen Aspach im Rems-Murr-Kreis nahe Backnang nennt, hat einen neuen Torwarttrainer. Heiko Oßner ist seit vergangener Woche im Amt und trainiert die Regionalligakeeper unter Profibedingungen. „Ich habe die Chance bekommen den Torwarttranierposten in Großaspach zu übernehmen. Da musste ich natürlich nicht lange überlegen“, ließ der Gründer und Chef von „Heiko’s Torwartschule“ verlauten. Natürlich musste für die Zusage beim „Dorfclub“ einiges vorbereitet und umorganisiert werden. „Die Torwartschule wird keinesfalls darunter leiden. Ich habe vollstes Vertrauen in mein Trainerteam und werde auch selbst weiterhin so viele Einheiten der Torwartschule wie möglich leiten“, gab Heiko zu Wort. Auch die weiteren Vereine die er als Torwarttrainer betreut kommen nicht zu kurz. „Es muss nun eben ab und zu etwas improvisiert werden“. Oßner weiter: „Ein großes Dankeschön geht auch an meinen Arbeitgeber „KURZ Gerüstbau“, der mir bei diesem Schritt mit der Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten extrem geholfen hat.“

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Mit neuester Technik den Torwart schulen

Heiko Oßner gibt seine große Erfahrung bei gleich sieben Vereinen und in eigenen Camps weiter.

Heiko Oßner war selbst ein großes Torhüter-Talent, das alle Auswahlteams des Württembergischen Fußballverbandes durchlief und den deutschen Jugendnationalmannschaften U15 bis U17 angehörte, mittlerweile gibt der 39-jährige Hattenhofener, der im Aktivenbereich bei mehreren Vereinen in der Region im Tor stand, seinen immensen Erfahrungsschatz an die aktuelle Torwartgeneration weiter – zuletzt in einem Tages-Camp von „Heiko’s Torwartschule“, die der Coach im August 2015 gegründet hat und die demnächst drei Mitarbeiter beschäftigt. Zwar geht Oßner 35 Stunden in der Woche seinem Hauptberuf nach, doch der Arbeitgeber ist als Sponsor von Verbandsligist FC Heiningen fußballbegeistert und Oßner trifft im Falle von Hospitationen im Terminkalender, etwa zuletzt bei Bundesligist RB Leipzig mit Torwarttrainer Eberhard Trautner, auf einen verständnisvollen Chef. Schließlich zählt auch der FC Heiningen neben sechs kompletten Jugendabteilungen zu den aktuell sieben Vereinen, die Oßner neben seinem wöchentlichen Nachwuchstraining (immer freitags) und den Camps betreut. (mehr …)

Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen auf der Website von Heiko’s Torwartschule.

Es liegt mir ganz besonders am Herzen, ein professionelles und strukturiertes Torspielertraining anzubieten.

Mein topmodernes Konzept wird konsequent bei allen Einheiten angewendet. Mit diesem Trainingskonzept kann ich den Clubs aufzeigen, wie wichtig es mir ist, einen Torspieler auszubilden, der dem modernen, anspruchsvollen Spiel gewachsen und immer in der Lage ist, mit Topleistung zu bestehen.
Meine tägliche Arbeit mit jungen, aber auch erfahrenen Torspielern, meine Erfahrung als langjähriger Torspieler und die für mich sehr wichtige Weiterbildung, unter anderem bei Proficlubs, hat mich dazu bewogen, diese Ausbildungsphilosophie für mein Torspielertraining auszuarbeiten.

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